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Gornerli – Zermatt 2045
Wasser, Energie und Schutz in Zermatter Hand

Wir stehen für eine Lösung aus der Region, für die Region: Energie- und Wasserversorgung sichern, Landschaft schützen und Zermatt als Mitentscheiderin und Beteiligte positionieren. Ziel ist Stromautarkie, faire Wertschöpfung und eine nachhaltige Zukunft für das ganze Mattertal mit minimalen Eingriffen in die Natur – für messbaren lokalen Mehrwert, mitentschieden von Zermatt, für Zermatt.

Stimmen für die alternative Lösung 

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«Wir wollen mit unserer Initiative den Dialog anstossen und die Leute zum Nachdenken anregen. Es braucht einen gemeinsamen Weg und die Unterstützung weiterer Personen, damit wir gehört werden.
Wenn das Projekt "Gornerli" der Grande Dixence so wie geplant umgesetzt wird, dann verlieren wir einen wunderschönen Naturraum und den Zugang zu einzigartigen Bergtouren»

Andreas Perren

Bergführer und Initiant

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«Meine Bedenken sind, dass in der Region der geplanten Bauzone der Staumauer Felsstürze verursacht werden könnten. Aber auch die Verkehrsbelastung im Tal während der mehrjährigen Bauphase stimmt mich nachdenklich. Deshalb unterstütze ich den Dialog über eine alternative Lösung für das Projekt Gornerli»

Robert Andenmatten

Helikopterpilot Zermatt

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«Wir wünschen uns einen fairen Ausgleich. Bezüglich was wir jetzt liefern und auch in Zukunft liefern werden. Und was wir im Gegenzug dafür bekommen. Das liegt mir am Herzen. Mit dem vorgestellten Projekt der Grande Dixence ist dieser Ausgleich aus meiner Sicht aktuell nicht gegeben.»

Thomas Abgottspon

Hotelier

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«Diverse Punkte, die Zermatt und das Mattertal direkt betreffen, wie Verkehrsbelastung während der Bauzeit, Infrastrukturen, touristische Wertschöpfung und finanzielle Aspekte, wurden in der bisherigen Diskussion noch ausgeklammert.»

David Imboden

Jurist

Zermatt wird Mitentscheiderin und Beteiligte – nicht nur zum Standort. 

Das Projekt «Zermatt 2045 – Gornerli» sieht sich als Alternative zum ursprünglichen Projekt „Gornerli“ der Grande Dixence SA, welches als klassisches Grossprojekt primär auf die Interessen externer Energiekonzerne ausgerichtet ist: Die lokale Bevölkerung, Tourismus und Landwirtschaft tragen die Hauptlast – Mitsprache, Kontrolle und Wertschöpfung für Zermatt bleiben dabei auf der Strecke. Die Risiken für Landschaft, Dorfleben und regionale Entwicklung werden kaum berücksichtigt, zentrale Fragen zu Wasserrechten, Kompensation und Governance sind ungeklärt.

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Zermatt 2045 als Gegenentwurf

Die von Einheimischen lancierte Initiative «Zermatt 2045 – Projekt Gornerli»  setzt einen klaren Gegenakzent: Wir fordern, dass Zermatt nicht nur Standort, sondern Mitentscheiderin und Beteiligte wird. Unser Modell basiert auf echter Systempartnerschaft – Mehrheitsanteil der Region, gesicherten Wasserfenstern, fairer Wertschöpfung und minimalen Eingriffen in die Natur. Wir denken Energie, Wasser, Tourismus und Hochwasserschutz als ein System und setzen auf Transparenz, Dialog und nachhaltige Entwicklung im Interesse des ganzen Mattertals. Nur so entsteht ein Projekt, die ganze Region langfristig stärkt und von der Bevölkerung mitgetragen werden kann.

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Unsere gemeinsame Mission

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Mitentscheidung sichern – teilnehmen statt zuschauen
Unser Ziel ist eine nachhaltige, generationenfähige Lösung: Energie, Wasser, Schutz und Tourismus als System – mit Zermatt und dem Mattertal am Steuer. So schaffen wir Versorgungssicherheit, Wertschöpfung und Lebensqualität für die Region und ihre Menschen.
Mit Weitblick auf den bevorstehenden Heimfall 2045

2045 fallen die Kraftwerkanlagen der Grande Dixence an die Konzessions-gemeinden und den Kanton zurück.  

Die grosse Chance für unser Dorf. 

Zu hohe Restwerte (Übernahmekosten) werden zum Hemmschuh für erfolgreiche Verhandlungen beim anstehenden Heimfall. 

Faire Regeln statt einseitiger Lasten

Zermatt trägt die Hauptlast – deshalb muss auch der Nutzen in der Region bleiben. Wir fordern faire Regeln für Konzessionen, Wasserrechte und Kompensation.  Wir wollen Partnerschaft auf Augenhöhe – Ehrlich und Transparent! 

Flexibles Wassermanagement für das gesamte Mattertal
Die Pistenbeschneiung soll innert weniger Tage möglich sein – effizient, nachhaltig und ohne Trinkwasserverschwendung. Die Nutzung von Brauch- und Trinkwasser in der Region muss dabei einfach und flexibel erfolgen. 
Klare Energieziele
Wir wollen die Energiezukunft des Mattertals selbst in die Hand nehmen. Unser Ziel ist Stromautarkie, stabile Preise und eine sichere Versorgung – für Haushalte, Betriebe und Tourismus. So bleibt die Wertschöpfung in der Region und die Abhängigkeit sinkt. 
Landschaft erhalten – Chancen für Tourismus nutzen

Unsere Landschaft ist unser Kapital - Wir prüfen Alternativen wie natürliche Seen und Schutzdämme, um Eingriffe zu minimieren. Ziel ist eine Lösung, die Landschaft, Natur und Tourismus erhält – und Zermatt neue Chancen für die touristische Positionierung eröffnet. Ökologisch - nachhaltig.

Die aktuellen Herausforderungen

Warum wir handeln

Das geplante Projekt "Gornerli" der Grande Dixence SA birgt aus Sicht der Trägerschaft erhebliche Risiken für Zermatt und das Mattertal. Die Trägerschaft sucht nach einer alternativen, gemeinschaftlichen Lösung. Es fehlt aktuell an Transparenz, fairer Wertschöpfung und Rücksicht auf die Region. Diese Punkte zeigen, warum wir eine Alternative brauchen.

Gefahr für Natur und Tourismus

Zerstörung einer einzigartigen, hochalpinen Seelandschaft.

Kompensationsmassnahmen

Massive Kompensationsmassnahmen führen zu weiteren Einschränkungen der touristischen und landwirtschaftlichen Nutzung unseres Berggebiets.

Verkehrsbelastung in Zermatt und Mattertal

Verkehrsbelastung und Lärmemissionen während der Bauzeit in und um Zermatt.

Falsche Energieversprechen

Täuschung der Politik und der Bevölkerung durch falsche Angaben zu den künftigen Energieerträgen und Wasserzinsen.

Du möchtest der Dialog über das Projekt Gornerli ebenfalls unterstützen? Dann schreibe uns jetzt eine Nachricht und gib uns deine Stimme. 

Zum Nachschauen

Zermatt 2045 - Projekt Gornerli im Rundschaubeitrag von SRF.

Das Gornerli gehört zu den grössten geplanten Wasserkraftprojekten. Im Rundschaubeitrag vom 22. Oktober 2025 (ab Minute 18:50) begründen Andreas Perren und weitere Mitinitianten, warum es eine alternative Lösung für Zermatt und das Mattertal braucht.  

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